bonnorange erklärt Urban Mining

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Ist Bonn eine Rohstoff-Mine?

Für eine nachhaltige Industriegesellschaft müssen endliche Rohstoffe wie High-Tech-Metalle und seltene Erden wieder in den Kreislauf zurückgeführt werden. Dies könnte gelingen, indem Städte als Ressourcenlager verstanden werden. Dieser Lösungsansatz nennt sich „Urban Mining“. Mehr darüber können die Bonner*innen nun in einem Beitrag auf bonnorange.de nachlesen.

Auf der Webseite der bonnorange AöR können Interessierte bereits einen Beitrag darüber lesen, wie mit der Reparierbarkeit von defekten Geräten ein wichtiger Beitrag zum Ressourcenschutzes geleistet werden kann. In der Rubrik „Tipps & Tricks“ beschäftigt sich der Text mit dem Recht auf Reparatur (zu finden unter www.bonnorange.de/nachhaltigkeit/tipps-tricks/tipps-tricks/reparieren-statt-wegwerfen-recht-auf-reparatur) und dass die Industrie entsprechende Voraussetzungen schaffen muss, indem die Reparierbarkeit schon beim Produktdesign berücksichtigt wird. Lässt sich die Funktion nicht wiederherstellen, dann bietet die Rückgewinnung der darin verarbeiteten Rohstoffe wirtschaftlich und strategisch viele Vorteile. Zudem ließen sich alleine mit dem Recycling von Elektrogeräten und Batterien jährlich in Bonn 10.000 Tonnen Treibhausgasemissionen einsparen.

Welche Chancen das „Urban Mining“ mit Blick auf die zunehmende Ressourcenknappheit bietet und welche Möglichkeiten auf kommunaler Ebene bestehen, erfahren die Bonner*innen nun unter www.bonnorange.de/nachhaltigkeit/tipps-tricks/tipps-tricks/urban-mining-ist-bonn-eine-rohstoff-mine.