Wohin mit den ausgedienten Maibäumen?

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Auch im Schaltjahr stellt sich die Frage

Traditionell stehen im Rheinland ab Anfang Mai geschmückte Birken an Straßenlaternen und Regenrinnen. Dieses Jahr war die Pflege dieses Brauchs der Verliebten wegen der Corona-Pandemie nur eingeschränkt möglich. Dennoch waren die Gefühle einiger Bonner*innen so stark, dass sie auf den Liebesbeweis nicht verzichten wollten. So warten die Maibäume in allen Stadteilen jetzt darauf, gegen den gebührenden Lohn eingetauscht zu werden. Doch dabei stellt sich die Frage: Wohin mit der ausgedienten Birke?

Es wird Zeit für alle verliebten Menschen, die einen Maibaum gestellt haben, diesen wieder abzuholen und richtig zu entsorgen. Eine Möglichkeit ist, zersägte Stämme und Äste als Baumaterial oder Kaminholz zu nutzen. Für wen diese Verwendung keine Option ist und auch niemanden mit dem Holz beschenken kann, muss sich um die Entsorgung kümmern.

Wenn die Stämme und Äste auf eine Größe von einem Meter mit einem maximalen Durchmesser von 10 Zentimetern zersägt sind, können sie ohne zusätzliche Gebühr an den stationären und mobilen Grüncontainern oder an den Wertstoffhöfen abgeben werden. Bei der Anlieferung muss ein Mund-Nasen-Schutz (Maske/Schal/Tuch) getragen werden. Als Baumschnitt gehört der Maibaum auch zerkleinert nicht in die Biotonne!

Weitere Informationen können auf der Internetseite der bonnorange AöR unter www.bonnorange.de/gruencontainer abgerufen werden. Bei Fragen steht den Bonner*innen von Montag bis Freitag von 7 bis 18 Uhr das Bürgertelefon Abfallberatung und Stadtsauberkeit unter 0228 - 555 27 20 zur Verfügung.