Spezialisierte Touren der bonnorange AöR leeren nicht nur die Papierkörbe, sie erheben auch die Füllstände mithilfe eines eigens aufgebauten Papierkorb-Monitorings. In jedem Fahrzeug ist ein Tablet im Einsatz, über das die Mitarbeitenden die Daten digital erfassen. Weitere Informationen über das Monitoring erhalten die Bonner*innen in einem kürzlich veröffentlichten YouTube-Video der bonnorange AöR. Zudem erfahren sie in einem neuen Beitrag auf bonnorange.de, wie ein beispielhafter Tag eines öffentlichen Papierkorbes aussieht.
Eine Papierkorbanalyse in Hamburg liefert belastbaren Zahlen über den Eindruck, den auch die Mitarbeitenden der Stadtreinigung zunehmend haben: die öffentlichen Papierkörbe stoßen an ihre Kapazitätsgrenzen, weil mehr und mehr To-go-Müll darin landet. In Hamburg waren es bei der Papierkorbanalyse 70 Prozent des Volumens, das von Einweg-Verpackungen und Kunststoffen eingenommen wird. Neben der Aufklärungsarbeit, die bonnorange mit der Initiative „Bonn geht den Mehrweg“ leistet, um zur Abfallvermeidung beizutragen, arbeitet das Kommunalunternehmen fortlaufend an der Optimierung der eigenen Prozesse. So werden die Füllstände über ein eigens aufgebautes Papierkorb-Monitoring auf den Papierkorbtouren erfasst. Dadurch kann die Häufigkeit der Leerung der Abfallbehälter bedarfsgerecht angepasst sowie zukünftig die Aufstellungsorte der Papierkörbe besser aufeinander abgestimmt werden. Details darüber erfahren die Bonner*innen in einem Video auf dem YouTube-Kanal der bonnorange AöR und www.sauberes-bonn.de.
Darüber hinaus gibt es nun in der Rubrik „Tipps & Tricks“ auf bonnorange.de einen unterhaltsamen Beitrag über „Einen Tag im Leben eines Papierkorbes“ zum Nachlesen: www.bonnorange.de/nachhaltigkeit/tipps-tricks/tipps-tricks/ein-tag-im-leben-eines-papierkorbs.