Mit einer aufmerksamkeitsstarken Aktion stellt bonnorange AöR ihre Kampagne zur Förderung der Nutzung eigener Becher oder von Mehrweg-Becher-Systemen für den Genuss von Coffee-to-Go vor. Starke Motive mit echten Bonnern sollen die Bürgerinnen und Bürger motivieren, Abfall zu vermeiden, Ressourcen zu schonen und somit zur Stadtsauberkeit beizutragen. Denn: Jeder kann seinen Beitrag zum Umweltschutz leisten.
Ludwig van Beethoven steht auf einem Berg aus Einwegbechern. Vor diesem Bild stellte Kornelia Hülter, Vorständin bonnorange AöR, heute die Kampagne "Werde Cupster - Bonn geht den Mehrweg" vor. Denn allein in Bonn fallen täglich rund 40.000 Einwegbecher an, die im Durchschnitt gerade einmal 15 Minuten in Gebrauch waren, bevor sie im Müll landen. bonnorange möchte mit der Kampagne die Bonner Kaffeeliebhaber, die auf ihren Coffee-to-Go nicht verzichten möchten, dazu motivieren, eigene Becher zu nutzen. Und wenn das einmal nicht möglich ist, können sie ihren Kaffee dort kaufen, wo er im Mehrwegbecher gegen Pfand angeboten wird.
"Große Dinge fangen oft klein an. Die deutliche Reduzierung der großen Anzahl an Einwegbechern, die täglich in unserer Stadt verbraucht werden, kann so ein 'großes Ding' werden.", so Kornelia Hülter, Vorständin bonnorange AöR. "Denn bereits mit einer kleinen Änderung seiner täglichen Gewohnheiten kann jeder Bonner seinen Beitrag dazu leisten, sich aktiv am Umweltschutz und der Sauberkeit in unserer Stadt zu beteiligen." Aktuell kann man bereits in vielen Gastronomiebetrieben und Kiosken seinen eigenen Becher befüllen lassen und einige bieten meist zusätzlich eines der drei Mehrwegsysteme der Systemanbieter Recup, CupForCup oder Logicup an. Hier zeichnet sich ein eindeutiger, positiver Trend ab, denn fast täglich schließen sich weitere Cafes, Restaurants und Kioske der Kampagne an. "Wir freuen uns sehr über die positive Resonanz aus der Bonner Gastronomie zu unserer Kampagne" erklärt Hülter. "Jeder von ihnen macht es den Bonnerinnen und Bonnern leichter, Cupster zu werden und ab sofort auf Einwegbecher zu verzichten. Damit leisten sie den entscheidenden Beitrag zum Erfolg der Initiative."
Um den Umstieg von Einweg- auf Mehrwegbecher so einfach wie möglich zu machen, zeigt die Website der Kampagne www.bonn-geht-den-mehrweg.de in einer übersichtlichen Kartenansicht alle teilnehmenden Gastronomiebetriebe. Ebenso erkennen die Bürgerinnen und Bürger anhand von Aufklebern an den Gastronomiestätten, wer die Aktion unterstützt. Jeder kann so schnell und einfach erkennen, wo er seinen eigenen Becher füllen lassen kann, wer einen Mehrwegbecher anbietet und wo zusätzlich kostenloses Trinkwasser angeboten wird. Letzteres soll helfen, auch die Anzahl der Einweg-Pfandflaschen für Trinkwasser zu reduzieren.
Fünf Bonnerinnen und Bonner motivieren auf einer Vielzahl von Werbeflächen sowie der Wagenflotte von bonnorange bis Anfang Februar 2020 die Bürgerinnen und Bürger, sich der Kampagne anzuschließen und Cupster zu werden.
Beethoven, von dem wir wissen, dass für ihn eine gute Tasse Kaffee stets aus 60 frischgemahlenen Bohnen aufgebrüht werden musste, hätte die Kampagne sicher auch unterstützt. Aber zu seiner Zeit war Kaffee noch ein Luxusartikel, den man nicht einfach im Vorbeigehen genossen hat.
Alle Werbemittelmotive der Kampagne sowie diese Pressemitteilung und ein Kampagnen Factsheet haben wir für Sie unter www.bonn-geht-den-mehrweg.de/medien zum Download bereitgestellt.
1. Foto von links:
Herr Sven Hennebach (CupforCup)
Herr Jürgen Wehlus (CDU)
Herr Mathias Johnen (DEHOGA)
Frau Kornelia Hülter (Vorständin bonnorange AöR)
Herr Dr. Stephan Eickschen (SPD)
Herr Christian Gold (CDU)
Herr Prof. Dr. Stephan Wimmers (IHK Bonn/Rhein Sieg)
Frau Ruth Wacker (Die Grünen)
Frau Anna Bergmann (ReCup)
2. Foto: Frau Kornelia Hülter (Vorständin bonnorange AöR)